Installation _ verspiegelte Fenstergitter, open calls for artists, Sprechblasen mit Kommentaren, Kleister, Farbbeutel _ Kooperation mit Petra Kübert


Übertriebene Erwartungen und Konsumhaltungen gegenüber Kunstwerken und Künstler*innen verlangen nach Werken, die gesellschaftlich und politisch relevante Diskurse in Gang setzen, Mißstände reflektieren, Orte, Institutionen, Firmen und Events aufwerten. Angemessene Ausstellungshonorare und Produktionsbudgets dagegen sind immer noch keine Selbstverständlichkeit
Vielleicht ist die Instrumentalisierung von Kunst und Künstler*innen weniger neu als wir glauben.
Und natürlich war Kunst schon immer auch gesellschaftskritisch und politisch. Doch kann dies in Auftrag gegeben werden? Und wenn ja, wozu führt das?

